aktuelle Presseberichte:

Soester Anzeiger, 29.10.2008, zur Lesung am 27.10. in Bad Sassendorf

DER PATRIOT, 23.03.2008, anlässlich des Erscheinens von "Schmetterlingszeiten"

DER PATRIOT, 18.04.2008, zur Lesung am 15.4.in Erwitte

 

Es sind kurze, intensive Texte, die man in dem schmalen Taschenbuch findet. Kein einziges Wort ist zuviel. Eher hat man das Gefühl, dass Hönemann so lange an ihren Texten feilt, bis sie auf das Nötigste reduziert sind.(...)
„Mit meinen Texten will ich die Menschen berühren. Mein Wunsch ist es, dass die Menschen wieder intensiv leben.“ Wer ihre Texte liest, spürt, wie ernst es Hönemann mit dieser Aussage ist. Ihre Gedichte lassen dem Leser Raum für immer neue Entdeckungen. Es sind Wortgefüge, die man nicht nur einmal liest, sondern die man immer wieder anders liest.

"Der Patriot" (Lippstadt), 22.03.2008, anlässlich des Erscheinens von Schmetterlingszeiten

 

"Die gefühlvollen Zeilen verströmen Zuversicht und Hoffnung, sind voller Liebe und Sehnsucht zum Leben und strahlen oft Fröhlichkeit aus: „Nehme die Hände voll Farben, bekleckse das Leben damit.“ (...)
Die Texte von H. H. atmen Zuversicht und klingen oft wie eine Aufforderung, als wollten sie Mut machen zu Aufbruch und Neubeginn." 

"Der Patriot" (Lippstadt), 16.10.2001, über eine Lesung in der Galerie „Kontraste“, Erwitte-Horn

 

H. H. schreibt aus dem Leben - für das Leben. Mit neuen Texten, die sich mit den Themen „Schein und Sein“, Aufbruch und Werden, sowie Mensch und Natur beschäftigen. Die Autorin verdichtet Lebensthemen, sie schaut dem Leben auf die Finger und darum schreibt sie auch manchmal etwas, was unbequem ist. Sie schreibt über Gefühle und Gedanken, die manche verdrängen.  Und darum rüttelt sie auf, was zum Beispiel im Thema Schein zum Ausdruck kommt. Ihre Devise lautet: Sei wie du bist – und nicht wie andere dich haben wollen. Jeder Tag ist ein neuer Anfang und manchmal können große Veränderungen, Umbrüche im Leben, die Menschen aus der Bahn werfen. Manche Lebensbahnen laufen ruhig, fast zu ruhig, aber einige Menschen werden durch große Einbrüche im Leben aufs Äußerste geprüft. Auch darauf geht die Hornerin  in ihren Texten ein, dafür findet sie Worte, die oft Betroffene als wohltuend empfinden, weil sie das Gefühl verspüren, verstanden zu sein.  

"Der Patriot" (Lippstadt), 11.11.2000, über eine Lesung im historischen Königshof in Erwitte

 

"Als erotische Momentaufnahme glänzte Hildegard Hönemanns Allegorie „Mimose“; ihr lyrisches Ich träumte sich zum Geigenkörper, schwang, zuvor auf „Stimmung geprüft“, in „lichten Tönen“."

"Soester Anzeiger", 30.9.2000, über die fünfte „Literarische Nacht“ der Autorengruppe „Tintenfass und Federkiel“ im Soester Bürgerzentrum, September 2000

 

Die Autorin ermutigt, neu aufzubrechen, neue Wege zu gehen, Fragen zu stellen, den Träumen zu trauen und Verwandlungen zuzulassen. Dies heißt, mit dem Herzen zu hören und zu sehen, mutig etwas Neues  auszuprobieren – was Hildegard Hönemann übrigens selbst tat. „In manchen Menschen liegt soviel ungenutztes Potential", meint die Autorin. Ihre Texte sind prall voll Leben, die nichts beschönigen und verdecken wollen, die zum Nachdenken anregen, sie atmen Hoffnung und Zuversicht.

"Der Patriot" (Lippstadt), 26.11.1999, über eine besinnliche Lesestunde im historischen Königshof in Erwitte

 

"Die Königreiche dieser Welt sind gar nichts gegen ihr inneres Paradies, versichert Hildegard Hönemann. Herausgefordert durch eine schmerzvolle Krankheit galt es, den Aufbruch zu wagen, neue Wege zu suchen, Verwandlungen zuzulassen. „Ich lernte mit dem Herzen sehen“, sagt die Autorin. In diesem Lyrikband tritt sie die poetische Beweisführung an. Reimlose Gedichte, prall voll Leben, stehen neben komprimierter Gedankenlyrik. Sie spiegeln die Intensivierung von sinnlicher Wahrnehmung und Gefühl, spiegeln die Erweiterung des Bewusstseins wider. Die Texte atmen Zuversicht und wollen Mut machen zu Aufbruch und Neubeginn."

Holle-Dore Gill, Schreibwerkstatt-Leiterin an der VHS Soest, im Vorwort zu "Flieg doch - flieg!", Sommer 1998